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Ist es nicht verständlich, dass der Soldat Tränen in den Augen hatte, als ihm die Waschfrau unabsichtlich klar machte, wieviele seiner Kameraden gefallen waren?
Das mit dem blinden Soldaten war ein Fall von hysterischer Blindheit. Er war nicht wirklich blind, zumindest lag kein physiologischer Defekt vor. Das war eine rein mentale Geschichte. Als Lt. Winters ihm die Möglichkeit anbot, aus der Gefahr rauszukommen, hatte er sich dann wieder gefangen.
An pathetische Musik bei einem Einmarsch kann ich mich zwar nicht erinnern, aber das muss nichts heißen. Ist ja schon eine Weile her. Wobei ein Einmarsch aber auch eine Situation ist, in der solche Musik passt. Bastogne (falls sich das so schreibt), genauer gesagt der Wald davon, kommt übrigens nochmal vor, um es vorsichtig auszudrücken. Und dann wirst du da garantiert keinen Pathos finden.
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Na gut, es stimmt, in den Episoden 6 und 7 habe ich keinen Pathos mehr gefunden, obwohl ich mich darauf konzentriert habe. Es geht eigentlich wirklich nur noch um die Abscheulichkeit des sinnlosen Kriegsalltags an der Front. Da wird auch kaum noch was beschönigt. Ist der helle Wahnsinn, was diese Generation damals erlebt und mitgemacht hat.
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Ähm: Der film war sehr realistisch, aber ein bißchen patreotisch.
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Steven Spielberg plant eine "Fortsetzung" seines zehnteiligen Kriegsepos.
Drehbauchautor Bruce C. McKenna schreibt diesmal die Lebensgeschichten von Soldaten auf, die im 2. Weltkrieg gegen die Japaner im Pazifik gekämpft haben.
Für 2009 ist die Fertigstellung geplant, Darsteller stehen noch nicht fest, wobei da sicher wieder auf unbekanntere Größen zurück gegriffen wird.