DER GROSSE TOTE von Régis Loisel und Vincent Mallié
Ein wirklich schönes lockerflockiges Fantasy Abenteuer. Schade nur das Loisel nicht selber den Zeichenstift geschwungen hat. Trotzdem superb gezeichnet und in bester Aufmachung im grossen Hardcoverformat, was will man mehr.
Die letzte Seite und die gegen Ende der Story immer sympatisch werdendere Stadtzicke PauPau lässt auf eine schnell fortgesetzte Serie hoffen. Bin neigierig und bleib auf jeden Fall am Ball!
Der Grosse Tote, Band 2 "Pauline"
Die Geschichte des neuen Bandes hat mich berührt. Ich habe überhaupt nicht mit der Entwicklung der Geschichte in diese Richtung gerechnet. Denn im Gegensatz zu Anderen finde ich den Inhalt überhaupt nicht langweilig und vorhersehbar, im Gegenteil ich kann mir eigentlich kaum vorstellen wie es weitergeht ...
Vielleicht ist das Kind von Pauline eine "Erlöserin"
Ich war beim Lesen schon so auf den Schluss des Bandes gespannt, dass er mir lange vorgekommen ist oder sind da tatsächlich Längen drinnen?
Was mich gestört hat:
Die Begegnung von Erwan mit der Dame im Zug, wo man/frau auf dermassen holzhammermäßige Art auf die Probleme unserer Welt aufmerksam gemacht wird. Vor den Zugfenstern die sterbenden Kühe und die eingemummten Chemiker im Fluss. Wozu sollte das gut sein? Die Darstellung der Zustände in Paris kommt dann schon viel besser daher.
Das Artwork gefällt mir sehr gut, es ist - wie in diesem Thread auch schon geschrieben - eben sehr Loisel-like.
Weiss jemand von euch auf wieviele Bände die Geschichte angelegt ist? :what: Das würde mich sehr interessieren, damit ich weiss, worauf ich mich da einlasse. Ich bin der französichen Sprache leider überhaupt nicht mächtig und kann daher den Sites von Loisel http://www.regisloisel.com und Maille http://www.vincentmallie.blogspot.com/ nix entnehmen.