Naja, es sind zwar zwei verschiedene Berufe, aber theoretisch kann trotzdem ein Buchhändler bestimmt in einer Bibliothek arbeiten - genauso wie andersrum. Die fehlenden Qualifikationen dürften eigentlich leicht im Laufe der Arbeit erlernt werden.
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Naja, es sind zwar zwei verschiedene Berufe, aber theoretisch kann trotzdem ein Buchhändler bestimmt in einer Bibliothek arbeiten - genauso wie andersrum. Die fehlenden Qualifikationen dürften eigentlich leicht im Laufe der Arbeit erlernt werden.
genau daran dachte ich. ich find's interessant, was eine ausbildung noch so für möglichkeiten eröffnet, abseits von der berufsbezeichnung.Zitat:
Original von Dragonblood
Naja, es sind zwar zwei verschiedene Berufe, aber theoretisch kann trotzdem ein Buchhändler bestimmt in einer Bibliothek arbeiten - genauso wie andersrum. Die fehlenden Qualifikationen dürften eigentlich leicht im Laufe der Arbeit erlernt werden.
Es hat nur heutzutage keiner mehr Lust jemand Branchenfremden lange einzuarbeiten. Wenn man als Arbeitgeber die Wahl hat jemaden mit Ausbildung im Bereich Bibliothek zu nehmen, dann wird man diesen so gut wie immer bevorzugen. Es sei denn, man kommt über Kontakte irgendwo rein.Zitat:
Original von Dragonblood
Naja, es sind zwar zwei verschiedene Berufe, aber theoretisch kann trotzdem ein Buchhändler bestimmt in einer Bibliothek arbeiten - genauso wie andersrum. Die fehlenden Qualifikationen dürften eigentlich leicht im Laufe der Arbeit erlernt werden.
Kleinere, eigenständige Buchhandlungen sind aber auch wieder mehr im kommen. Klar, es wird immer so sein, dass die großen Ketten mehr Kunden abgrasen, aber einige Kunden schätzen den persönlichen Umgang und fühlen sich nicht als eine Nummer abgestempelt.Zitat:
Original von Dragonblood
Der Beruf des Buchhändlers stirbt langsam aus. Es werden immer mehr Teilzeitkräfte oder Einzelhandelskaufmänner/-frauen eingesetzt. Der Buchhandel allgemein geht auch durch die großen Filialen und das Internet immer mehr zurück, immer mehr kleine und mittlere Buchhandlungen müssen schließen oder stark abbauen. Deswegen ist der Buchhändlerberuf nicht grad ein zukunftsträchtiger Beruf, leider. Und deswegen werden natürlich auch immer weniger Buchhändler gesucht.
Ich selbst arbeite in einem kleinen Familienunternehmen mit mehreren Filialen und wir haben selbst in großen Städten neben Thalia und Hugendubel unsere Kunden, die ganz deutlich sagen, dass sie tausend Mal lieber zu uns kommen.
Von daher sehe ich da nicht ganz so schwarz und ich lasse eh immer alles auf mich zukommen. :D
Du sprichst aber nicht zufällig vom Pustet?Zitat:
Original von Wolkeninsel
Ich selbst arbeite in einem kleinen Familienunternehmen mit mehreren Filialen und wir haben selbst in großen Städten neben Thalia und Hugendubel unsere Kunden, die ganz deutlich sagen, dass sie tausend Mal lieber zu uns kommen.
Nö! ^^Zitat:
Original von Sumisu
Du sprichst aber nicht zufällig vom Pustet?
Pirat!
...okay.
Als Kind hatte ich im Gegensatz zu all meinen Klassenkameraden keinen Traumberuf, soweit ich mich entsinnen kann.
Später wollte ich dann Falkner werden. Die Arbeit mit den Vögeln hat mich sehr gereizt, ich finde sie wirklich anziehend. Auch die Vorstellungen, sie zu trainieren und mit ihnen jagen zu gehen gefällt mir immernoch.
Allerdings ist das für mich nicht machbar. Ich bräuchte einen Jagdschein, müsste dann meinen Falknerschein machen, bräuchte eine Voliere, den/ die Vögel und viel Zeit für die Tiere.
Der zeitliche Aufwand wäre okay, wenn ich nicht noch zur Schule gehen würde.
Allerdings sind die Scheine und natürlich die Tiere sowie ihr Unterstand nicht gerade... "günstig".
Auch ist es schwierig, nur als Falkner zu überleben.
Man kann Vorstellungen machen, da kommen aber wieder Geländekosten dazu...
Nur als Falkner ist es schwer, es ist mehr ein Hobby.
Da ich auf keinen Fall in einem Büro sitzen möchte, mache ich derzeit mein Fachabi Gestaltung, Kunst& Design. Das macht mir auch Spaß, eventuell werde ich etwas im Bereich Kunstschmied oder Glasgestaltung machen.
Hauptsächlich wäre ich gerne n Autor. Da dies jedoch kein Ausbildungsberuf ist, kommt mir der Beruf "Bürokaufmann" am nächsten, da ich mich da i-wie auskenne und ich die meißten Arbeiten in dem Bereich Büro und Co sehr schnell lerne und verstehe^^
Hoffe auch bald ma ne Ausbildung zu finden -.-
Ansonsten habe ich mir schon öfters überlegt n eigenes Magazin rauszubringen. So mit Berichten und so :3
wenn Bürokaufmann dein interesse geweckt hat, dann kannst ja auch dich noch über andere kaufmännische berufe erkundigen...Zitat:
Original von Sven the Kalax
Hauptsächlich wäre ich gerne n Autor. Da dies jedoch kein Ausbildungsberuf ist, kommt mir der Beruf "Bürokaufmann" am nächsten, da ich mich da i-wie auskenne und ich die meißten Arbeiten in dem Bereich Büro und Co sehr schnell lerne und verstehe^^
Hoffe auch bald ma ne Ausbildung zu finden -.-
Ansonsten habe ich mir schon öfters überlegt n eigenes Magazin rauszubringen. So mit Berichten und so :3
zb. haben industrie und handelskaufleute und sogar bankkauffleute n ähnlichen inhalt in der ausbildung
zumindest was den Teil "wirtschaft und soziales" und Rechnungswesen angeht (wobei da bei bank das etwas anders ist)
gruß :3
Oder Buchhändler =D Oder Medienkaufmann. Hätte zumindest noch ne gewisse Affinität zum Beruf "Autor".Zitat:
Original von Tomomo
wenn Bürokaufmann dein interesse geweckt hat, dann kannst ja auch dich noch über andere kaufmännische berufe erkundigen...Zitat:
Original von Sven the Kalax
Hauptsächlich wäre ich gerne n Autor. Da dies jedoch kein Ausbildungsberuf ist, kommt mir der Beruf "Bürokaufmann" am nächsten, da ich mich da i-wie auskenne und ich die meißten Arbeiten in dem Bereich Büro und Co sehr schnell lerne und verstehe^^
Hoffe auch bald ma ne Ausbildung zu finden -.-
Ansonsten habe ich mir schon öfters überlegt n eigenes Magazin rauszubringen. So mit Berichten und so :3
zb. haben industrie und handelskaufleute und sogar bankkauffleute n ähnlichen inhalt in der ausbildung
Oder du gehst in den journalistischen Bereich. Gibt also wesentlich mehr Optionen als einfach nur "Bürokaufmann".
Joa, als Industriekaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation und Buchhändler hatte ich mich auch schon einmal beworben. Einzelhandelskaufmann kenne ich von Praktika her. Sind ganz okay, könnt ich aber Gesundheitsbedingt nicht mein ganzes Leben machen...Zitat:
Original von Dragonblood
Oder Buchhändler =D Oder Medienkaufmann. Hätte zumindest noch ne gewisse Affinität zum Beruf "Autor".Zitat:
Original von Tomomo
wenn Bürokaufmann dein interesse geweckt hat, dann kannst ja auch dich noch über andere kaufmännische berufe erkundigen...Zitat:
Original von Sven the Kalax
Hauptsächlich wäre ich gerne n Autor. Da dies jedoch kein Ausbildungsberuf ist, kommt mir der Beruf "Bürokaufmann" am nächsten, da ich mich da i-wie auskenne und ich die meißten Arbeiten in dem Bereich Büro und Co sehr schnell lerne und verstehe^^
Hoffe auch bald ma ne Ausbildung zu finden -.-
Ansonsten habe ich mir schon öfters überlegt n eigenes Magazin rauszubringen. So mit Berichten und so :3
zb. haben industrie und handelskaufleute und sogar bankkauffleute n ähnlichen inhalt in der ausbildung
Oder du gehst in den journalistischen Bereich. Gibt also wesentlich mehr Optionen als einfach nur "Bürokaufmann".
Medienkaufmann müsste ich mich nochma informieren, aber ich meine ich wollte mich dafür ma wo bewerben (wieso habe ichs eig net gemacht? *lach*)
In den Journalismus zu gehen wollte ich auch, aber die Frau von der Arbeitsagentur meinte, des wäre kein Ausbildungsberuf, sondern irgendwas komisches zwischen Praktikum und Ausbildung. Aber zumindest arbeite ich derzeit bei der "Stelle", bei der ich jetzt bin an einer kleinen Betriebszeitung (1 Artikel, 1 Gedicht und 1 Bild habe ich dafür gemacht. Das Bild soll ich zensieren, da die Praktikantin, die dafür mitarbeitet die Kniestrümpfe zu anzüglich findet, nun weiß ich ungefähr, wie es RTL II geht xD).
Aber da fällt mir ein, dass ich mir auch ma überlegt habe direkt als Buchführer eine Ausbildung zu machen. Hatte ich gerade vergessen zu erwähnen, sorry :3
Danke jedenfalls für eure Anteilnahme^^
Medienkaufmann/-frau ist ein sehr schöner Beruf, leider auch mittlerweile sehr begehrt. (gute Bezahlung + oft viele Möglichkeiten im Ausland) Ich hatte mich vor meiner jetzigen Ausbildung auf diese Richtung beworben.
Journalismus kann man studieren, aber auch als 'Ausbildung' genießen.
Bei dem Ersten fehlt dir oft leider die Praxis um wirklich Fuß zu fassen, das Zweite ist noch nicht allzu bekannt. Ich kenne zwei oder drei 'Schulen', die das auch vergütet ausbilden, aber die Platzzahl ist unglaublich gering und die Ansprüche sehr hoch. Aber es ist nicht unmöglich!^^
Das "komische" heißt Volontariat und stellt de facto nur einen von vielen Wegen in den Journalismus dar. Es gibt daneben noch theoretische Studiengänge (die dir kaum was bringen), es gibt praktische Studiengänge, in denen dir das Know-How vermittelt wird und es gibt Journalistenschulen, an denen dasselbe nochmal intensiviert passiert. Im Volontariat hast du einfach eine sehr praxisbezogene Ausbildung mit einem deutlich höheren Gehalt als Praktikanten (laut Tarifvertrag um die 1200€ brutto im Monat) und bekommst auch deutlich mehr beigebracht als ein Praktikant.Zitat:
In den Journalismus zu gehen wollte ich auch, aber die Frau von der Arbeitsagentur meinte, des wäre kein Ausbildungsberuf, sondern irgendwas komisches zwischen Praktikum und Ausbildung. Aber zumindest arbeite ich derzeit bei der "Stelle", bei der ich jetzt bin an einer kleinen Betriebszeitung (1 Artikel, 1 Gedicht und 1 Bild habe ich dafür gemacht. Das Bild soll ich zensieren, da die Praktikantin, die dafür mitarbeitet die Kniestrümpfe zu anzüglich findet, nun weiß ich ungefähr, wie es RTL II geht xD).
Aber da fällt mir ein, dass ich mir auch ma überlegt habe direkt als Buchführer eine Ausbildung zu machen. Hatte ich gerade vergessen zu erwähnen, sorry :3
Danke jedenfalls für eure Anteilnahme^^
Tatsächlich jedoch darf sich in Deutschland jeder mal eben "Journalist" nennen, weil der Berufszugang laut Pressefreiheit offen ist. Insofern steigern ein Studium oder ein Volontariat hauptsächlich deine Chancen auf einen Job. Aber wie Sharen schon gesagt hat: ist alles heiß begehrt und ohne journalistische Praktika im Vorfeld sieht es ohnehin schlecht aus. Die Jobs und Stellen an Journalistenschulen sind einfach zu begehrt.
Ah ja, Volontariat, danke^^ So hieß es. Doch diese Erklärung klingt diesmal vielversprechender. Laut der Frau vom Arbeitsamt, wäre n Volontariat nicht so sicher für die Zukunft wie ne Ausbildung. So oder ähnlich hat dies gesagt. Is aber auch schon einige Zeit her. Vll hat sichs ja auch einfach seid dem etwas geändert. Aber n Praktikum is ne gute Idee. Behalt ich im Hinterkopf. Danke nochmal^^Zitat:
Original von Karu-chan
Das "komische" heißt Volontariat und stellt de facto nur einen von vielen Wegen in den Journalismus dar. Es gibt daneben noch theoretische Studiengänge (die dir kaum was bringen), es gibt praktische Studiengänge, in denen dir das Know-How vermittelt wird und es gibt Journalistenschulen, an denen dasselbe nochmal intensiviert passiert. Im Volontariat hast du einfach eine sehr praxisbezogene Ausbildung mit einem deutlich höheren Gehalt als Praktikanten (laut Tarifvertrag um die 1200€ brutto im Monat) und bekommst auch deutlich mehr beigebracht als ein Praktikant.
Tatsächlich jedoch darf sich in Deutschland jeder mal eben "Journalist" nennen, weil der Berufszugang laut Pressefreiheit offen ist. Insofern steigern ein Studium oder ein Volontariat hauptsächlich deine Chancen auf einen Job. Aber wie Sharen schon gesagt hat: ist alles heiß begehrt und ohne journalistische Praktika im Vorfeld sieht es ohnehin schlecht aus. Die Jobs und Stellen an Journalistenschulen sind einfach zu begehrt.
Für ein Praktikum bei einer Zeitung solltest du mindestens 4 Wochen einplanen. Damit man einfach richtig in den Trott reinkommt. War zumindest bei meinem Ausbildungsbetrieb so (Lokalzeitung).
Volontariat dürfte sogar noch besser als 1200 € bezahlt werden. Je nachdem auch wie alt du bist, aber vielleicht hat sich das in den letzten 2 Jahren auch geändert.
Wichtig ist, dass du auf jeden Fall (wenn es dich wirklich interessiert) auch mal beim DJV (Deutscher Journalisten Verband) nachschaust. Da kann man sich die Tarifverträge runterladen und allgemein ganz interessante Infos nachlesen.
Ich hab damals auch mit der News Desk Redakteurin, die unsere Volontäre betreut hat gesprochen und sie meinte, dass es eben wichtig sei, dass man Engagement zeigt, ob man Talent hat. Natürlich ist es für die praktisch, wenn du Führerschein hast und Realschule oder Abi. War aber kein Muss. (Wie gesagt, bei unserer Lokalzeitung!)
Ich selbst hab ne Ausbildung zur Medienkauffrau (für Digital- und Printmedien) gemacht und studier jetzt Ressortjournalismus.
Die Ausbildung war wirklich vorbildlich vergütet und hat irre Spaß gemacht. Nur nen Job zu kriegen (wenn nicht gerade Anzeigenverkauf oder Kundenakquise), ist gar nicht so einfach. Zudem sollte er dann auch nach Tarif bezahlt werden (meiner Meinung nach).
Das Studium macht auch irre Spaß, aber man muss zum einen auch ne Affinität und ein bisschen Talent zum Schreiben haben und auch n dickes Fell, was Bewertung angeht. Was halt unsere Profs immer wieder sagen, dass es wichtig ist, diszipliniert zu arbeiten und dass es halt auch echt Arbeit bedeutet jetzt Journalist zu sein (wobei wir ja im Prinzip ne andere Ausbildung machen als unsere Profs selbst).
In Journalistenschulen reinzukommen ist auch irre schwer. Wir haben am Anfang des Semesters nen Text von nem Bewerber an der Henri-Nannen-Schule gelesen. WOW! Der war echt super und wenn man das als Vorbild nimmt, muss ich zumindest noch einiges dran arbeiten. Aber der Bewerber (weiß den Namen nicht mehr) hatte echt Talent und war kreativ (aber an letzterem lässt sich ja arbeiten ;-) ).
also cih denke du solltest es auf jeden Fall versuchen, wenn du dich für diese Richtung interessierst.... Es gibt ja ganz viele Berufe, die nicht sicher für die zukunft sind, aber wenn man gut darin ist, dann zeigt sich das und außerdem ist ein "sicherer" beruf, der dir keinen Spaß macht ja auch nicht so das Wahre = )Zitat:
Original von Sven the Kalax
Ah ja, Volontariat, danke^^ So hieß es. Doch diese Erklärung klingt diesmal vielversprechender. Laut der Frau vom Arbeitsamt, wäre n Volontariat nicht so sicher für die Zukunft wie ne Ausbildung. So oder ähnlich hat dies gesagt. Is aber auch schon einige Zeit her. Vll hat sichs ja auch einfach seid dem etwas geändert. Aber n Praktikum is ne gute Idee. Behalt ich im Hinterkopf. Danke nochmal^^
(und das sag ich... -_- :ugly: )
Ich wollte als Kind immer Tierärztin werden.
Aber irgendwie hat sich das in der Pubertät gelegt. Medizin ist auch nicht so mein Lieblingsgebiet. *G*
Nach meinem Abitur hat es mich in die Großstadt (zurück)gezogen. Ich habe dort angefangen eine Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen-Assistentin zu machen. Nach einem Jahr musste ich sie aus finanziellen Gründen abbrechen.
Aber die Zeit, in der ich dann wieder zu Hause war, hat mir gezeigt was ich wirklich werden will: Sozialarbeiterin.
Das Arbeiten mit Jugendlichen und problembelasteten Familien finde ich wahnsinnig toll. Es ist knochenhart, aber belohnend zugleich.
Da es für das Studium aber einen NC gibt, habe ich vorher eine einjährige Ausbildung zur Sozialassistentin gemacht. (Abinote wird um 0.3 Punkte verbessert.) Damit bin ich seit letzter Woche fertig. Habe einen Durschnitt von 1,6 und hoffe nun, für das Studium aufgenommen zu werden.
Das wäre echt ein Traum. :)
Ich denke das Schönste ist es, wenn der ehemalige 'Traumjob' auch ein solcher bleibt. Ich habe es gerade diese Woche in meinem privaten Umfeld erlebt, dass Hobby und Interessen nicht immer in entsprechender Arbeitsform zum Traumjob führen. Was zunächst schön klingt, kann es nämlich ganz schön in sich haben.
Nach langem hin und her entschied sich mein Partner für die Ausbildung zum Koch, da er im Prinzip das Studienleben wenig motiviert auslebte, d.h. wenig hinein steckte und dementsprechend nicht unbedingt ergebnisorientiert die Semester verliefen.
Nun kochte er gern, der Job war auch immer sein Traum. Die Ausbildung fing am 1. August an, jetzt geht er zurück ins Studienleben. :ugly:''
Man hat es sich eben völlig anders vorgestellt. Vorteil ist natürlich, dass er jetzt weiß warum und wofür er studiert, weiß, dass es echte Knochenjobs gibt, aber es ist doch sehr schade, dass sein 'Kindheitstraumberuf' doch nicht das war, was er sich darunter vorgestellt hat. Man kann sich eben doch auch falsche Vorstellungen machen.
Dass das Hobby im Beruf oft nicht mehr spaß macht kann ich mir gut vorstellen. Doch nach 10 Tagen finde ich nicht, dass man groß den Beruf kennt. Ich meine am Anfang einer Außbildung macht man doch immer eher unschöne Dinge und Arbeitszeit etc. kenn man von einem Koch doch auch : OZitat:
Original von Sharen
Ich denke das Schönste ist es, wenn der ehemalige 'Traumjob' auch ein solcher bleibt. Ich habe es gerade diese Woche in meinem privaten Umfeld erlebt, dass Hobby und Interessen nicht immer in entsprechender Arbeitsform zum Traumjob führen. Was zunächst schön klingt, kann es nämlich ganz schön in sich haben.
Nach langem hin und her entschied sich mein Partner für die Ausbildung zum Koch, da er im Prinzip das Studienleben wenig motiviert auslebte, d.h. wenig hinein steckte und dementsprechend nicht unbedingt ergebnisorientiert die Semester verliefen.
Nun kochte er gern, der Job war auch immer sein Traum. Die Ausbildung fing am 1. August an, jetzt geht er zurück ins Studienleben. :ugly:''
Man hat es sich eben völlig anders vorgestellt. Vorteil ist natürlich, dass er jetzt weiß warum und wofür er studiert, weiß, dass es echte Knochenjobs gibt, aber es ist doch sehr schade, dass sein 'Kindheitstraumberuf' doch nicht das war, was er sich darunter vorgestellt hat. Man kann sich eben doch auch falsche Vorstellungen machen.
Das denke ich allerdings auch. Und es heißt ja auch nicht, dass er nach dem Studium einen supertollen Job bekommt. Ich kenne genug Leute die nach ihrem Studium nur eine schlecht bezahlte Arbeit ergattern konnten, aber eben richtig viel Geld in ihr Studium gesteckt haben....Zitat:
Original von lisalein
Dass das Hobby im Beruf oft nicht mehr spaß macht kann ich mir gut vorstellen. Doch nach 10 Tagen finde ich nicht, dass man groß den Beruf kennt. Ich meine am Anfang einer Außbildung macht man doch immer eher unschöne Dinge und Arbeitszeit etc. kenn man von einem Koch doch auch : O
Hobby und Beruf sind immer zwei verschiedene Paar Schuhe. Klar, man kann seinen Beruf einigermaßen mögen, aber da immer ein Zwang dahinter steckt, weil man ja Geld verdienen muss, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren, wird man nie mit dem gleichen Gefühl zur Arbeit gehen wie wenn man gerade seinen Lieblingshobby nachgeht.
Ich arbeite auch nicht gerade in meinem Traumberuf (hätte früher nie gedacht, dass ich ausgerechnet Büroarbeit machen würde... ) aber ich finde es auch nicht schlimm und es hätte mich weitaus schlimmer treffen können und wenigstens kann ich so ziemlich eigenständig arbeiten. Und flexible Arbeitszeiten hab ich auch nicht.^^
Nun ja, genau genommen musste er gar keine 'Drecksarbeit' machen. Selbst der Abwasch wird dort von dem eigens dafür eingestellten Personal gemacht. Er durfte vom ersten Tag an aktiv mitarbeiten, auch was Gerichte betrifft. Im Prinzip hat er diese von Anfang bis zum Ende allein zubereiten dürfen. Natürlich war auch im ein Auge des Kochs mit bei, aber es war eben nicht das klassische 'Kartoffeln schälen'.
Allerdings hat er eben auch die größte Schattenseite mitbekommen: Die Arbeitszeit.
Nach einer Überstunde machte er meist um 23 Uhr Schluss um dann noch 1, 5 h mit dem Rad nach haus zu fahren, da dort am WE kein Bus fährt und unter der Woche nur bis 22 Uhr (danach fährt kein Bus mehr). Er kam also nach haus, ging ins Bett und stand wieder auf um arbeiten zu gehen. Tja. Er hatte also keine Zeit für nichts, hat gleichzeitig die Menschen gesehen, die schon ein paar Jahre in dem Job arbeiteten und das in einem relativ ruhigen Hotel.
Ich find es an sich gut. So hat er keine Zeit verschwendet, denn zur Uni wäre er dieses Semester eh nicht mehr und fängt jetzt im Oktober ganz normal an es zu beenden.
Ich würde gerne Comics zeichnen. Leider habe ich kein Talent.
Hey Homer,
aber ich denke Talent kann man wettmachen und zwar durch Fleiß. Wenn man Talent hat, dann ist das natürlich der kürzere Weg. Hat nicht Scott Adams gesagt, er kann nicht zeichnen und hat trotzdem großen Erfolg mit seinem Comic "Dilbert".
Ansonsten schließe ich mich an: ich wäre gerne Comizeichner und nehme die Fleißvariante :) Ansonsten als Traumetappenziel: Onlinemarketing für einen Verlag.
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gute frage :D
mein Traumberuf war es einmal Psychiater zu werden ^^ (bzw. Facharzt für Psychiatrie und Neurologie)
aber da ich leider im Abi keinen 1,0-er Schnitt hatte, wird da wohl nichts drauß :D