Finix ist angetreten mit der Idee, Serien fortzusetzten, die vom ursprünglichen Verlag nicht mehr fortgesetzt werden/wurden.
Serien werden nicht fortgesetzt, weil sie nicht den Erfolg haben, den sich der ursprüngliche Verlag erhofft hat.
Und da wundert es Dich, dass 'in den Köpfen der Leute' der Schluss existiert, dass Serien, die Finix bringt eher die unerfolgreicheren sind?
Nicht Dein Ernst! Wenn Du Deine Kunden so schlecht kennen würdest, könnte Splitter nicht den Erfolg haben, den ihr habt.
Wenn Eure 'Idee' eine andere war, eine, die nicht zu dem passt, was 'in den Köpfen der Leute' drin ist (s.o.), dann müsst ihr das denen erklären, transparent machen. Und nicht beleidigt in den Schmollwinkel zurück ziehen, wenn 'Eure Idee' nicht verstanden wird.
Eine 'Idee' haben, diese aber nicht erklären, sich dann aber beklagen, dass sie nicht verstanden wurde, ist das Eine. Dann aber 'Leuten wie mir' dafür den schwarzen Peter zu zu schieben ist schon ziemlich frech. - Du kannst gerne mal die Foren-Suche bemühen: Du wirst nirgendwo(!) eine Äußerung von mir finden, die auch nur annähernd in die Richtung geht, dass "eine Zusammenarbeit zwischen Finix und Splitter" von mir als "nicht optimal" gesehen wurde. Die einzige Äußerung, die im weitesten Sinne in dieser Weise interpretierbar wäre, stammt von vor ein paar Tagen hier im Thread. Die ist also zu neu, um mit dem ad-acta-Legen weiterer Ideen in dieser Richtung in Zusammenhang stehen zu können. Und selbst da hab ich auch nicht mehr gesagt, als dass die Übernahme einer Serie durch Finix ein Indiz dafür ist, dass die Serie beim Ursprungsverlag nicht gut (genug) läuft. Das ist so 'in den Köpfen' (s.o.). Auch in meinem. Das solltest Du wissen, wenn Du auch nur einigermassen Deine Kunden kennst und einschätzen kannst. Sollte dies für eine Serie, eine Zusammenarbeit mit Finix ausnahmsweise mal nicht gelten, dann ist es naiv, zu glauben, dass sich das dem allgemeinen Markt-Beobachter 'von selbst' erschliesst. Und dann liegt es in der Verantwortung von Finix und dem jeweils kooperierenden Verlag, diese Ausnahme als solche transparent und deutlich zu machen. Dies ist ganz offensichtlich nicht passiert. Dafür jetzt die Schuld bei den 'Fans' zu verorten ist schon fast Epsilon-Niveau, wo ja auch JEDER Schuld an der Misere ist. Außer dem Verleger selbst, der 'nur' das Opfer ist.
Sorry, horst, aber das ist jetzt echt unter Deinem Niveau. Der Schmollwinkel passt zu Dir, aber Du tätest gut daran, da über Deinen Schatten zu springen und aus dem wieder raus zu kommen. Ich weiß, Du steckst viel Herzblut da rein. Das macht empfindlich. Aber persönliche Befindlichkeiten sind kein guter Ratgeber. Mund abwischen, Krönchen grade rücken, sachliche Dinge von persönlichen Dingen trennen und dann weitermachen. Ohne Scheuklappen und auch mal versuchen(!) andere Sichtweisen zu verstehen. Verstehen heißt nicht, sie zu übernehmen, verstehen heißt: Wie tickt der andere und inwieweit muss ich das berücksichtigen, wie der tickt?