:D
Danke.L.N. Muhr.Werd ich mir krallen! Hoffentlich schnappts mir keiner weg!
wehe!
:nudelhlz:
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Danke.L.N. Muhr.Werd ich mir krallen! Hoffentlich schnappts mir keiner weg!
wehe!
:nudelhlz:
Das aktuelle Knigge-Buch is natürlich okay. Aber nur weils nicht mehr 'offiziell' lieferbar ist, braucht man auf andere Titel ja nicht zu verzichten. Ich empfehle www.zvab.de
Da findet man zZt zB auch dieses frühere Knigge-Buch, welches auch nicht schlechter ist als sein aktuelles...
Und auch wenn Knigge zuweilen auch Fehler unterlaufen, (erst kürzlich las ich aus seiner Feder n alten Text zum Ende von ZACK, demzufolge Wham! nach der ZACK-Einstellung noch weiter erschiene - de facto wurde Wham! noch vor ZACK eingestellt) im Grossen und Ganzen kann man eigentlich alles von ihm guten Gewissens empfehlen.
Das ist ja schon sehr krass, so ein Spruch. Und das zudem von jemandem, der, soviel ich weiß, selbst journalistisch tätig ist und es eigentlich wissen sollte, das die meisten Journalisten gar keine andere Wahl haben, viel zu schreiben, zu vielen Themen - eben weil sie davon leben müssen.
Aber es ist natürlich ein Unterschied, mal ein paar kleine Artikel zu schreiben und nicht, wie Marcel Feige, ganze Bücher zu sekundären Themen. Mit dieser Aussage pinkelst du (Sorry, werte Admins) nicht nur Marcel Feige (der viele Bücher zu Themen verfaßt hat, an denen er selber starkes Interesse hat, wie z.B. Tattoos, Techno) , sondern der gesamten journalistischen Zunft ans Bein, einschließlich dir selbst, die unter großem Zeitdruck immer schnell und sicher formulierte Texte zu allen möglichenThemen schreiben müssen. Und der Buch-Journalist hat es da nur unwesentlich besser als ein Journalist, der für Print- oder Online-Magazine schreibt.
Was soll ich nun von dir halten, nach so einem Spruch? Die Höflichkeit gebietet mir, es hier nicht zu schreiben.
Und was die gesamte Diskussion hier angeht, so habe ich einen Fehler gemacht - ich habe mich von einigen hier zu Antworten zu Themen drängen lassen, die ich im CL nicht zu verantworten hatte. Ich bin jederzeit bereit, mir Vorwürfe anzuhören, warum dieses oder jenes im Mangateil nicht dabei war. Aber es hat doch wohl allen hier eine große Freude gemacht, scheint mir, wenigstens einen Autoren des CL greifbar zu haben und an ihm den Frust über vermeintliche falsche Sachen im CL auszuleben.
Ich sagte von Anfang an, das ich nur für den Mangabereich sprechen kann. Und trotzdem habe ich zu den anderen Bereichen auch was gesagt. Eben weil mir das CL am Herzen liegt und weil ich es als wenig hilfreich empfinde, wenn das Fehlen bestimmter Teilinformationen (wie z.B. ob nun Kaluta alle 12 DC-Phantom-Comics gezeichnet hat oder nicht), die für euch wichtig sind, kritisiert wird.
Das ich da aber letztlich argumentatorisch nur rumeiern konnte, eben weil dies nicht meine Themen waren, hat niemanden wirklich interessiert.
Mir ist bewußt, das ich in Diskussionen nicht immer die richtigen Worte finde oder mich auch mal zu sehr in bestimmten Themen verlaufe. Aber ihr wußtet alle, das ich nur den Mangabereich zu verantworten hatte. Wie fair - egal, ob mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen - ist es dann, mich auf die anderen Themen anzusprechen? Ich gebe zu, das ich z.B. von den franko-belgischen Comicwelten, außer das ich einiges davon gelesen habe (ich liebe Lucky Luke und Asterix), eher keine Ahnung habe. Ich als interessierter Comicleser darf dies zugeben - bei den Mangas geht mein Interesse weit über die eines normalen Comiclesers hinaus und die Mitarbeit am Mangateil von großen und kleinen CL war für mich eine schöne Möglichkeit, mit meinem Wissen über Mangas das Projekt eines Freundes zu unterstützen.
Ein Journalist kann sich da nicht mit rausreden - bekommt er einen Auftrag, was über Clamp zu schreiben und er von denen nix weiß, dann muß er sich darüber schlau machen, bevor er was drüber schreiben kann. Er kann wohl kaum als Lohnschreiber sagen, daß er das nicht macht, weil er sich da nicht auskennt. Oder kannst du dir deine Themen aussuchen, über die du schreibst? Dann bist du als Journalist wirklich zu beneiden.
Wenn ich bedenke, das ich hier eigentlich nix mehr schreiben wollte zu dem Thema, ist es jetzt doch recht ausführlich geworden. Aber ich kann dazu nicht schweigen, wenn mit solchen Bemerkungen wie dem o.a. Spruch einem Freund ans Bein gepinkelt wird.
Das war jetzt mein Frust, den ich mal loswerden mußte.
da knigge viele texte immer wieder verwertet, dürfte die qualität sogar gleich sein. aber grade wegen der mehrfachverwertung empfehle ich sein aktuellstes werk. ;)
ps @ kuno: ich habe zwar auch schon über sachen geschrieben, an denen nicht mein herzblut hing. aber ich habe fast nie über sachen geschrieben, von denen ich GAR KEINE ahnung habe. eine gewisse stoffferne ist beim journalismus durchaus hilfreich. komplete inkompetenz nicht.
Das ist eines der Hauptprobleme vieler Lexika bei Schwarzkopf. Sie haben nämlich keinerlei wissenschaftlichen Anspruch (auch wenn sie sich hochtrabend mit dem Begriff "Lexikon" schmücken), sondern sind allenfalls journalistische Werke, die als Broterwerb der Autoren entstehen. Gegen derartige "Lohnschreiberei" ist im Prinzip nichts einzuwenden (auch ich gehe ihr regelmäßig nach), das hat aber halt nichts mit der Arbeit an einem "richtigen" Lexikon zutun. Dort verdient man in der Regel an seiner Arbeit so gut wie gar nichts - das betrifft übrigens sogar die renomiertesten Reihen wie etwa den Brockhaus!
Genau das darf aber nicht der Fall sein, wenn man an einem Lexikon arbeitet. Es ist nämlich gar nicht möglich, sich mal kurz in Dutzende von Autoren und ihre Werke einzuarbeiten. Oder das Ganze artet in solch skurrile Aktionen wie dein Durchblättern von dir unbekannten Mangas in Comicläden aus. Bei einem Lexikon sollten wirklich nur Leute zum Zug kommen, die sich in ihrem Fachgebiet wirklich gut auskennen und - im Idealfall - vielleicht sogar schon wissenschaftlich zu dem Bereich gearbeitet haben. Es ist einfach ein absolutes Ding der Unmöglichkeit, dass eine kleine Handvoll Leute einfach mal so ein Lexikon runterschreibt, weil das einem Verlag gerade in seine Programmplanung passt.
...Kuno hatte aber bereits eingeräumt, dass das Teil mit dem Begriff 'Lexikon' und den damit verbundenen Erwartungen eigentlich den falschen Titel hat...
sicher wäre hier eher der ausdruck "kompendium" angebracht.
klare kompetenzmängel, wie das oben erwähnte durchblättern von mangas im comicshop, um auf dieser basis einen eintrag zu verfassen, wischt das aber nicht hinweg. wer so arbeitet, ist in meinen lohnschreiber-augen selbst als lohnschreiber fehl am platz.
Der Titel rettet aber nur über die Schwächen in der Auswahl und Gewichtung der Einträge hinweg. Sachlich richtig müssen sie sein, egal, wie man das Ding nennt.