Ich fang Heute damit an und geb dann meinen Senf dazu - im Gegensatz zum Schlomo hab ich erstmal die #31 gelesen...
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Ich fang Heute damit an und geb dann meinen Senf dazu - im Gegensatz zum Schlomo hab ich erstmal die #31 gelesen...
Eile mit Weile, ich hab's erst flüchtig überflogen. Drei Tage habe ich allein dafür gebraucht, um es aus der Plastikverpackung zu kriegen, die mit jener identisch zu sein scheint, mit der gesalzene Erdnüße verpackt werden: man braucht Dynamit, um sie aufzukriegen.
Sobald ich es gelesen habe, werde ich es schon gnadenlos verrei... loben.
Natürlich finde ich es toll, daß ihr neuen Autoren eine Chance gebt und nicht nur erfolgreiche Top-Autoren wie Grave, Zybell usw. zum Einsatz kommen. Der HJB-Verlag als Sprungbrett für eine neue Schriftsteller-Karriere - super, wenn aktiv etwas für den Nachwuchs getan wird.
Auch der weibliche Touch kam bei Ren Dhark meines Erachtens bislang ein wenig zu kurz: wie wär's mit einem Abenteuer, das Rani Atawa oder Amy in den Mittelpunkt stellt, vielleicht erzählt in der Ich-Form von der Heldin selbst?
Ah, ich beneide Menschen, die so gut schreiben können. Mir fehlt da leider jegliches Talent.
Mach's wie MacGyver und nimm ein schweizer Taschenmesser, funktioniert bei mir einwandfrei.
Ich habs nun gelesen + Kageko hat ganz gute Arbeit geleistet. Das ist jetzt nicht euphorisch weil es doch ein paar (verständliche) Schwachpunkte gibt. Das größte Manko ist aus meiner Sicht, daß sie einfach noch nicht genug RD-Bücher gelesen hat. Gleich am Anfang das Geschäker auf der Brücke der PO geht viel zu weit, besonders da es an die gesamte Besatzung übertragen wird, normalerweise werden solche Intimitäten sofort mit strengem Blick abgeblockt. Ich dachte tatsächlich zuerst "Aha! Die werden gerade mental beeinflusst...". Im Gegensatz zu den anderen Autoren hat Kageko es auch nach Möglichkeit vermieden auf technische Details einzugehen, ich glaube die Bezeichnungen Intervall oder Sternensog fallen nicht ein mal, sonst wird sowas immer gerne erklärt. Wichtige Figuren wie Doorn, Artus und Stanton sind ebenfalls außen vor geblieben. Aber wie gesagt, ein paar Bücher mehr lesen und das sitzt auch + jeder hat seinen eigenen Stil.
Bei den Binot habe ich leichtes Bauchgrimmen bekommen, wieder der phantasielose Griff zum Tieratlas... Und warum man erst außerordentlich umständlich mit den Nomaden "Kontakt" aufnimmt anstatt sich gleich an die befreundeten Galoaner zu wenden ist mir ein Rätsel, zumal Dhark der Zeitunterschied noch garnicht bekannt ist. Das betrifft aber wohl eher den Expose-Autor als die Debütantin.
Das soll jetzt kein Verriß sein, ich möchte nur auf die (meiner Meinung nach) Schwächen hinweisen, ansonsten hab ich mich gut unterhalten.
Oh, du hast natürlich recht. Bin nicht so ein Technik-Freak und leider auch kein jahrelanger RD-Leser.
Ich habe mal einen der ersten Bände angefangen zu lesen (vor ein paar Monaten) und bin fast aus allen Wolken gefallen, weil ich NICHTS verstanden habe, da jedes zweite Wort ein Fachbegriff aus dem RD-Universum war.
Die neueren haben mir da wesentlich besser gefallen, weil diese einfach verständlicher waren für einen Neueinsteiger wie mich. Von denen habe ich auch wesentlich mehr von konsumiert. ;)
Aber in dem Band, an dem ich gerade schreibe, kommt etwas mehr Technikkram vor, genau wie Doorn, Artus und Shanton. Vielleicht kann ich dich da ja glücklicher stimmen. :)
Na, so ne Technische bin ich dann auch wieder nicht, so Sachen gehören bei RD einfach dazu. Im RD-Forum werden Technik+Physikfragen manchmal ziemlich ausführlich besprochen und berechnet, die Stammleserschaft legt da denk ich mal schon Wert drauf.
Wenn du mit den ersten Bänden die klassische Serie meinst, die sind eigentlich ziemlich überholt weil seitdem seeeehr viel geschehen ist, der Drakhon-Zyklus wäre erstmal sinnvoller.
Ich bin die ganze Zeit immer fleißig am Recherchieren. Für RD 32 habe ich z.B. gut die Hälfte der Arbeitszeit mit nachschlagen und -lesen verbracht. :)
Im Drakhon-Zyklus habe ich auch schon herumgestöbert, bin aber noch nicht dazu gekommen, alles zu lesen.
Das RD-Forum habe ich erst kürzlich erschlossen. Werde mich da aber auf jeden Fall auch schlau(er) machen. Hab schon gesehen, dass manche eifrige Fans sogar mögliche Energiefreisetzungen und Machbarkeiten berechnet haben...
Sei froh das du nicht für PerryRhodan schreibst, dann müßtest du (theoretisch) gefühlte 10.000 Romane kennen. Im Zweifel den Redakteur 3x täglich anrufen und mit Fragen löchern. Ich glaub es war Claudia Kern, bei ihrem ersten PR-Roman hat sie den Redakteur angerufen und uA gefragt "Sag mal, wie heißt bei euch der Warp-Antrieb?", da braucht man keinen Skrupel haben.
Ach ja, mir hat es übrigens sehr gefallen das Dhark bei dir nicht so trotzig+bockig rüberkommt wie üblich, nach dem Motto: Jeder hat seine Meinung gesagt und jetzt wird getan was ich will. Punkt. Ende der Diskussion ! Die Einsicht das eventuell auch andere mal Recht haben könnten ist ja nicht gerade seine Stärke. Im schwäbischen würde man sagen ein kleines Herrgöttle.
Deshalb war mir Dhark ja immer so unsympathisch. Wenn Leute offensichtlich im Unrecht sind oder einfach nur naiv handeln, dann muss ich auch immer Kontra geben. Die weiblichen Leserinnen werden Amy schon verstehen... ;)
Letztlich macht der liebe Commander sowieso immer, was er will, egal wer seine Überredungskünste zum besten gibt.
Wenn's hart auf hart kommt, wird allerdings auch bei mir Dhark keine Diskussion (mehr) dulden.
(Das mit dem Herrgöttle muss ich mir merken.)
Die Kritik fällt über Dein Buch her: http://www.roterdorn.de/inhalt.php?xz=rezi&id=11584 :top:
Ich dachte, der Plot (und damit die Hauptrolle) wird vom Verlag vorgegeben. Oder dichten die Autoren einfach so ins Blaue?Zitat:
Man merkt, dass dieses Buch von einer Frau geschrieben wurde. Das ist keineswegs eine negative Kritik, sondern nur eine Feststellung. Denn in „Falsches Spiel“ hat erstmals eine Frau eine Hauptrolle inne -
Ich finde es irgendwie logisch, daß ich für eine Autorin ein Exposé über eine weibliche Hauptfigur schreibe. Alles andere wäre Verschenken von Potential.
Ninas neuer (und somit 3.) Roman wird Mitte Mai in die Auslieferung gehen. Siehe auch hier: http://www.rendhark-universeboard.at.tt/ (Siehe Rubrik »Sternendschungel Galaxis« und dort Band 41.)
ERGÄNZUNG: Der Roman »Einschlag« von Nina Morawietz ist soeben erschienen. http://www.hjb-shop.de/grafik/dhark/galaxis41.jpg
Nina hat mittlerweile an ihrer ersten Autorenkonferenz teilgenommen. Einen Bericht darüber samt Fotoroman gibt es hier: http://www.ren-dhark.de/background/konferenz-2009.html
Ich schreibe schon 4 Jahre an meinem Buch und bin erst bei Seite 121. Es geht um eine Puppe, die sich als erfolgreiche Malerin von Pferdegemälden in der Kunstszene durchsetzt.
Hast Du Dir vorher ein Exposé geschrieben?
Hi, ich bin zwar kein proffesioneller Autor, schreibe aber auch gerne Bücher, bin gerade beim 3. Teil von meinem Buch (das jetzt um die 200 Seiten hat)!!! Viele in meinem Alter haben die Bedeutung und die Schönheit des Wortes noch nicht verstanden, daher werde ich oft belächelt und krige zu höhren das man mit 12 Jahren, noch nicht in dem Alter ist in dem man gute Bücher schreiben kann, aber ich gebe nicht auf !!!
Also, Schriftsteller zu werden ist sicherlich nicht ganz so leicht, aber mit dem richtigen Partner an der Seite wird das Ganze etwas leichter. Unter www.------------- könnt ihr euch das gerne mal anschauen.
LG
Exakt vor so etwas warnen wir hier! Wer ein Buch veröffentlicht – auch ein E-Book – wird dafür bezahlt und muß nicht dafür bezahlen!
Wer seine Bücher nur gegen »Kostenbeteiligung« veröffentlicht bekommt, sollte es lassen.
Ein gutes Buch wird seinen Verleger finden, und der bezahlt auch dafür! Die Bezahlverlage veröffentlichen hingegen alles, weil sie ihr Geschäft schon gemacht haben, bevor auch nur ein Buch verkauft wurde.
Ganz so einfach ist es nicht. Es gibt Bücher, für die man immer selber bezahlen muß, weil kein kommerzieller Verlag so etwas auf eigenes Risiko veröffentlicht. (z.B. Dissertationen)
Sicher gilt aber, daß man bei einem Bezahl- oder Druckkostenzuschußverlag nicht damit rechnen kann, Geld zu verdienen oder berühmt zu werden.
Auf der anderen Seite ist es leider aber auch nicht so, daß jedes (gute) Buch auch einen Verleger findet. Bei schätzungsweise 5-10 Millionen Büchern, die jährlich in Deutschland geschrieben werden, hat es nur für jedes 100. Platz in den kommerziellen Verlagen. Und es soll keiner behaupten daß von 100 Büchern nur gerade eines gut sei.
Zum Glück gibt es aber heute andere Möglichkeiten, wie das elektronische Publizieren. Amazon bietet so etwas meines Wissens inzwischen an. Da bekommen die Autoren für e-Books rund 70% des Verkaufspreises.