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Aber ist es so unverständlich, dass er aufgrund seines Äußeren (ich weiß ja nicht, wie er aussah ... ich geh hierbei mal von mir selbst aus) hatte? Vielleicht war es ihm selbst unangenehm, sich vor dir ausziehen zu müssen, weil er dir keinen unangenehmen Anblick bieten wollte ... um ehrlich zu sein, das ist auch ein Kriterium, womit ich Probleme hätte ... bei meiner Ex habe ich immer meine Klamotten anbehalten, bis es etwas näher war, um ihr das zu ersparen. Aber bei mir und meiner Ex ist das sowieso was anderes gewesen...
Ja, kann gut sein, dass es ihm unangenehm war. Aber was ich auch versucht habe, ich konnte seine Einstellung zu sich selbst nicht ändern. Weder konnte ich ihn dazu bewegen, sich selbst zu akzeptieren, noch, was für sein Aussehen zu tun. (also Sport zu machen oder es mit einer gesünderen Ernährung in geringeren Mengen zu versuchen. deshalb hab ich irgendwann gar nichts mehr dazu gesagt, wenn er mit dem thema anfing.)
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Also ich kann nur sagen, dass ich deinen Exfreund beneide, denn du scheinst ihn ja wirklich geliebt zu haben, eine Erfahrung, die ich nie gemacht habe.
Hm. Ich denke schon, dass ich ihn wirklich geliebt habe. Deshalb hat mich die Beziehung in all ihren Entwicklungsphasen auch so mitgenommen. Ihn vielleicht auch? Aber ich weiß nicht, ob er nicht schon immer so wahr, bevor ich ihn richtig kannte. (überempfindlich, emotional, jähzornig etc ) Na ja, die erste große Liebe halt. Ich denke die wollen eh die meisten auf Biegen und Brechen erhalten.
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Und du hast recht. Ich verstehe dich nicht, denn ich habe nie eine Frau so weit kennen gelernt, dass ich sie aufgrund ihres Charakters lieben konnte (ja, auch nicht meine Ex, wenn ich ehrlich bin). Ich würde es gern verstehen bzw. ich würde es gern erfahren, nur denke ich, dass es bei mir selbst wohl nie dazu kommen wird. Denn wie in diesem Threat schon festgestellt hatte ich nicht die besten Erfahrungen mit frauen und dementsprechend auch Probleme damit, ihnen zu vertrauen (ja, ich weiß, das ist total irrational, aber selbst meine männlichen Freunde kennen mich nur begrenzt, obwohl sie mich mittlerweile mehrere Jahre kennen - also habe ich kein Problem mit Frauen, sondern generell mit Menschen ...)
Es gibt so viele Menschen auf der Welt. So viele Arten, ihnen über den Weg zu laufen. Ich denke die Wahrscheinlichkeit, dass du früher oder später jemanden kennenlernst, bei dem es dir viel leichter fällt dich zu öffnen, ist wirklich groß. Man braucht halt nen beharrlichen Partner und deinerseits etwas Mut. Vielleicht kannst du ja erstmal versuchen, mit dir selbst ins Reine zu kommen. (ich weiß, das kann unglaublich schwierig sein) Aber das würde bestimmt vieles erleichtern...
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Wie sieht das bei euch eigentlich mit Geld aus? Ist das wichtig? Ich will mit dieser Frage niemanden angreifen, um das gleich mal vorweg zu nehmen, es interessiert mich wirklich mal, was ihr dazu sagt.
Geld ist mir nicht so wichtig. Ich will selbst nen guten Job, selbst Geld verdienen, für mich selbst sorgen können. Was brauch ich da das Geld von nem Mann?
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Original von Sharen:
Jaein. Mein Mann muss kein Vermögen haben, aber er muss den Willen zeigen etwas zu dem Einkommen beizusteuern. Das heißt nicht, dass er Arbeit haben muss, aber er muss sich bemühen welche zu bekommen. Wenn es nicht funktioniert, warum auch immer, wäre ich die Letzte, die Druck aufbaut. Aber ich möchte niemanden zu hause sitzen haben, der auf gut deutsch 'seinen Arsch nicht hochkriegt'. Nicht wegen dem Finanziellen, sondern eher, weil mir das auch rein menschlich nicht zusagen dürfte.
Dem stimm ich zu. Un wenn er mein Geld versaufen würde oder so, würd ich mich wahrscheinlich auch trennen. Den Partner ausnutzen ist das Letzte.