Nach dem Sinn des Lebens höchstwahrscheinlich ;)
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Nach dem Sinn des Lebens höchstwahrscheinlich ;)
bittersweet:
"Der größte Verlust fürs Leben ist das Hinausschieben; es verträumt immer den ersten Tag und entreißt die Gegenwart, indem es auf die Zukunft verweist. - Aber alles, was kommen wird, steht unsicher: Lebe für den Augenblick!"
Seneca, Von der Kürze des Lebens
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anders gesagt: du kannst gerne in grossen dimensionen denken - aber für dein leben werden diese dimensionen keinerlei einfluss haben, den du nicht selbst konstruierst. anders gesagt: du machst dich selbst unglücklich, nicht die realität.
Warum muss das Leben überhaupt einen Sinn haben? Wer sagt das, dass alles einen Sinn hat?
Vielleicht sollte man das Leben einfach nur genießen, alle Höhen und Tiefen erleben, sich an kleinen und großen Dingen erfreuen und froh sein, dass man gesund ist.
Vll. erfahren wir es irgendwann, wenn wir die Zeit eingeholt haben oder . . . ?
Ich glaube, jeder muss selber entscheiden, was "sein" Sinn des Lebens ist! Der eine sieht es als wichtig an, anderen zu helfen, der zweite findet es halt wichtiger, für sich selber zu sorgen...naja, mann muss ihn halt so definieren, dass man auch zufrieden und glücklich ist!
(Juhuu, mein 200. Beitrag!!! :laugh1: :mua: :mua: :mua: )
Aber wenn man unglücklich ist, kann man das Leben ja nicht gut geniessen oder?
Wenn man jemanden von ganzem herzen liebt, dann lebt man nur für denjenigen. Früher war der sinn des lebens ja überhaupt zu leben. Und etz gibts selbstmord.
Oder villeicht ist der sinn des lebens das herauszufinden was der sinn ist ?? :wiry: :wiry: :wiry:
Das tue ich. Ich lebe für den Augenblick, denn was anderes macht keinen Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass ich meine Gedanken einfach beiseite schieben kann. Natürlich bestimme ich, was für einen Einfluss diese Gedanken auf mein Leben haben. Ja, vielleicht mache ich mich selbst unglücklich, aber vielleicht sind solche Gedankengänge auch etwas, in dem ich aufgehe.Zitat:
Original von L.N. Muhr
bittersweet:
"Der größte Verlust fürs Leben ist das Hinausschieben; es verträumt immer den ersten Tag und entreißt die Gegenwart, indem es auf die Zukunft verweist. - Aber alles, was kommen wird, steht unsicher: Lebe für den Augenblick!"
Seneca, Von der Kürze des Lebens
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anders gesagt: du kannst gerne in grossen dimensionen denken - aber für dein leben werden diese dimensionen keinerlei einfluss haben, den du nicht selbst konstruierst. anders gesagt: du machst dich selbst unglücklich, nicht die realität.
Aber auch wenn wir in kleinen Dimensionen denken, kostruiren wir ihren Einfluss selbst. Also gilt deine Argumentation da genauso, denn auch da macht man sich selbst unglücklich oder glücklich und nicht die Realität. Dies war zum Teil in das einbezogen, was ich als Illusion bezeichnete.
@Masterfly
1. Da wiederspreche ich dir nicht und ich denke was du geschrieben hast widerspricht auch nicht wirklich dem, was ich gesagt habe und deswegen kann ich an meiner Meinung festhalten. Menschen werden vergessen und sind ersetzbar, auch wenn wir vielleicht ein leichtes Bedauern über ihr Ableben empfinden. Aber was bleibt von ihnen, wenn der Mensch welcher um diesen Menschen trauerte dann ebenfalls Tod ist? Ist der Sinn des Lebens des Ersteren dann einfach verfallen?
2. Du musst das Thema nicht ausreizen, wenn du nicht willst. Ich meinte damit nur, dass es mir freistehen sollte dies zu tun. Wobei du mich auf einen interessanten Gedanken gebracht hast: "...wenn ich finde, dass du auf die Meinung anderer über den Sinn deines Daseins anscheinend mier gibst, als den Sinn deines eigenen Lebens selbst zu finden." (Zitat)
Das könnte sogar hinkommen. Vielleicht habe ich bei meinen Gedanken zusehr auf das "Anerkennungsschema" zurückgegriffen und die "Persönliches Glück" komponente außen vor gelassen.
Aber ich habe nie gemeint, dass ein Popstar wichtiger ist, als eine Mutter. Ich hielt sie einfach alle für gleich unwichtig.
Es ist für mich einfach unerträglich zu wissen, dass ich den Sinn des Lebens vielleicht nie erkennen werde. Der Gedanke Dinge nicht erklären zu können kolidiert mit meinem übermäßigen Ehrgeiz.
3. Du hattest das Einzelbeispiel gebracht. Warum kotzt es dich dann an, wenn andere es auch tun?
4. Ich dachte mir schon, dass du dir Gedanken gemacht hast, sonst könntest du keine Argumente zu dem Thema bringen. Auch kann ich deine Meinung nachvollziehen und finde sie auch durchaus gut. Nur kann sich nicht jeder so einfach damit abfinden, keine Antwort zu finden. Bei manchen Menschen fressen sich solche Fragen tiefer in die Seele als bei anderen. Das heisst nicht, dass ich mein Leben nicht mehr genieße, aber diese Frage kehrt nun einmal immer wieder. Und wenn Antworten anderen auch noch soviel Befriedigung verschaffen, mein Verstand meint in ihnen Fehler zu entdecken und kann fehlerhafte Antworten einfach nicht akzeptieren. Ja, vielleicht kommt der Sinn des Lebens auf einmal von ganz von selbst in mein Bewußtsein, aber ich bin nicht bereit solange zu warten. Ich suche selbst und versuche plausible Anworten zu finden.
Du hast die Frage nach der Tranzendens nicht beantwortet.
wer sagt, dass menschen austauchbar seien? viele menschen haben das ziel, etwas dauerhaftes zu hinterlassen, als ausgleich zur eigeen, unvermeidlichen vergänglichkeit. dort liegt die quelle sehr vieler kultureller leistungen, von denen praktisch alle menschen profitieren. es ist ja nicht der mensch, der bleibt, sondern sein werk. auch wenn dieses werk oft klein ist, oft vergessen wird. das muss aber kein anlass zu pessimismus sein (wie du ihn - imo arg übertrieben - hier praktizierst). stattdessen gilt nur der eine satz "scheitern kan nur, wer es versucht hat."Zitat:
Original von Bittersweet
@Masterfly
1. Da wiederspreche ich dir nicht und ich denke was du geschrieben hast widerspricht auch nicht wirklich dem, was ich gesagt habe und deswegen kann ich an meiner Meinung festhalten. Menschen werden vergessen und sind ersetzbar, auch wenn wir vielleicht ein leichtes Bedauern über ihr Ableben empfinden. Aber was bleibt von ihnen, wenn der Mensch welcher um diesen Menschen trauerte dann ebenfalls Tod ist? Ist der Sinn des Lebens des Ersteren dann einfach verfallen?
allerdings habe ich stark das gefühl, dass du zum thema tod (gottseidank?) einfach zu wenig erfahrung hast. ich habe auch am tag nach einer beerdigung gelacht, ich habe am tag nach dem ableben sex gehabt, ich habe in den wochen der trauer ganz normal gelebt. unter anderem. das gefühl der trauer war immer da - aber nicht als düsterer schatten, der alles belastete, sondern eben als gefühl und quelle für gedanken und assoziationen. würden wir uns vom tod rücksichtslos überrumpen lassen, hätte die menschheit bereits komplett selbstmord begangen. der kommende tod ist die einzige chance, etwas aus unserem leben zu machen.
1.) Menschen sind ersetzbar? Nicht wirklich, dazu sind ihre Charas zu verschieden, ´die Erinnerungen mit ihnen zu kostbar oder würdest du deinen Vater gegen einen fremden tauschen und dann das selbe für diesen empfinden wie für deinen Vater? Du siehst das ganze zu allgemein, aus der Sicht eines Arbeitsgebers, on nun Meier oder nun Schmitz die Büroarbeit macht ist dem egal. (Naja eigentlich auch nicht, den Meier hat mehr Erfahrung und macht den Job besser, dafür kommt Schmitz mit den Kollegen und den Kunden besser klar....).
Was mit dem trauern angeht, ja ich geb dir recht wenn du sagst, der Mann da in china um den Trauer ich nicht, aber das kommt ja nur weil du ihn nicht kennst, weil du nie was mit ihm zutun hattest. Genauso ist es mit deinen Vorfahren, du hast Sie nie kennen gelernt, du weißt nicht wie Sie waren, du hast keine besonderen Ereignisse mit ihnen, gemeinsame Erlebnisse, die dich emotional an diesen Menschen binden, es sind so nur Namen.
Ps: Ich habe nie meine Uroma kennen gelernt und doch weiss ich einiges aus ihrem Leben,weil mir meine Oma einiges von ihr erzählt hat.
2.) Öhm keine Ahnung wie du es gern ausreizen möchtest.
Autsch, ich hoffe deine Mutter liest das nicht. Für mich zumindest ist meine Mutter sehr wichtig (will damit nicht sagen das ich ein Muttersöhnchen bin). Es macht mich sehr traurig zu sehen wie meine Mutter älter wird und mich graut es daran zu denken, das Sie eines Tages sterben wird. Das gilt auch für andere mir nahe stehende Menschen. Dagegen ein Schmitz in Stadt A ist mir gefühls mäßig eher egal obwohl ich denke das jeder Mensch eine Funktion in seinem Leben und sein Dasein eine Auswirkung hat z.B. der Schmitz den Armin fragt ihn was aus dem Laden zu holen, dieser Armin verärgert im Laden einen Jungen anrempelt, das dieser umfällt und 5 min später aus dem Laden kommt in den du gerade reingehen wolltest und so deinen Schwarm triffst.Zitat:
Original von Bittersweet
Aber ich habe nie gemeint, dass ein Popstar wichtiger ist, als eine Mutter. Ich hielt sie einfach alle für gleich unwichtig.
Wo ich z.B. bei unbekanten Menschen traurig werde ist z.B. wenn es mal wieder heißt das ein kleines Kind vergewaltigt und ermordet wurde, ich kenne dieses Kind nicht es war mir vorher eher unwichtig aber ich trauer mit den Eltern, weil ich sowas schrecklich finde.
Ps: schon mal aufgefallen das Menschen bei einzelnen Personen mehr am Schicksal teilnehmen als wenn es heißt 500 Menschen wurden dies und das ?
3. Naja eigentlich war dieses Beispiel etwas was ich bei mehreren Leuten gesehen habe oder wo ich mehrere Meinungen dazu kenne.
4. Na klar so ist es ja bei mir auch nicht, das ich einmal darüber nachgedacht habe und nun das Thema für mich abgeschlossen ist, auch ich ordne meine Einstellungen ab und zu mal neu, nur versuche ich nicht krampfhaft eine Antwort zu erhalten, sondern lass es auf mich zukommen.
Darum ist der Sinn des Lebens ja auch für jeden individuell.
Du hast die Frage nach der Tranzendens nicht beantwortet.
Dazu muss ich erst das Wort nachschlagen um das richtige zu antworten :D Ps wie war die Frage noch mal ?
zur sicherheit: transzendenz heisst das wort. :D
Der Tod ist zudem allgegenwärtig. Ständig erfährt man in den Nachrichten von Selbstmordattentätern, Vergewaltigern, Unfälle und Selbstmorde (etc.). Tagtäglich wird man damit konfrontiert, aber das heißt nicht, dass man nicht trotzdem unbeschwert leben sollte.
Wir fühlen nicht direkt mit Toten die wir nicht kennen, wir haben kein Band zu ihnen und das ist auch besser so.
Wenn man sich überlegt, wieviel Menschen in den Entwicklungsländern an Krankheiten sterben - es ist überwältigend. Aber verspürt jemand einen Drang, darum heftig zu trauern?
Auch wenn soviel "Schlechtes" (ich setze es in Anführungsstrichen, weil jeder diesen Begriff individuell interpretiert) auf der Welt allgegenwärtig ist, sollte man leben.
Auch wenn es manchmal nicht einfach ist. Das Leben ist so kurz, um sich Gedanken um soviele andere zu machen (auch wenn es jetzt etwas egoistisch klingt) und ich bin noch recht jung, aber aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, dass niemand seine "kostbare Zeit" verschwenden sollte, solang man jung ist. Ich meine damit nicht die alltäglichen Dinge, sondern über einen gewissen, längeren Zeitraum etwas tut, was strikt gegen seinen Willen ist. Es ist zu schade, die Zeit vergeht zu schnell.
Obwohl wir wirklich in einer hektischen Zeit leben. Wir rennen der Zeit hinterher (und irgendwann holen wir sie ein...) und das ist auch nicht wieder das Richtige...
Was hat man denn von seiner Zeit, wenn man sie in Hektik verbringt?
[Susi mutiert ja richtig zu nem Pöht! :D Goil! Zuviel Matrix gesehn?*lol*]
Zeit läuft uns davon, und wir können sie nie wirklich einholen.
Du weißt, du hast was zu tun, hast aber keine Lust, es zu machen => Die Zeit läuft schneller und schneller, der zug rast unweigerlich auf dich zu, und du kannst nicht wirklich was dagegen tun, die Zeit läuft davon, wei man so schön sagt.
Beängstigend...
Wie schnell die Zeit rumgeht...
Man glaubt garnicht, sie wirklich genutzt zu haben...
das leben hat keinen sinn..es is einfach nur schlecht^^
das leben ist schlecht! und keiner kann es ändern!
wozu leben wenn man sterben kann? ... der tot ist
nicht schlimm, nur der gedanke das es so ist!
Mit der Einstellung kannst du dich ja gleich killen ;)
Wenn du im Lotto gewinnst, ist das Leben wieder schön :engel:
Der Sinn des Lebens? Mmh...Spass zu haben!!!!!!!!! :D
find ich nicht...:]Zitat:
Original von SSJ3-Goku
Mit der Einstellung kannst du dich ja gleich killen ;)
Wenn du im Lotto gewinnst, ist das Leben wieder schön :engel:
ich hab ja nix gegen das leben nur is es -fast- immer fies zu mir^^
ein lottogewinn könnte meine einstellung allerdings wieder richten :rolling:
@EvoGT
Wer hat denn gesagt, dass das Leben einfach ist? Ich mag es einfach nicht, wenn einer sagt, sein Leben ist komplett sinnlos u.ä.
Niemand hat es leicht, aber auch du durftest schöne Erfahrungen machen. Auch wenn die schlechten überwiegen, kannst du in diesem Moment sicher sein, dass es gute Augenblicke gibt.
Jeder gibt seinem Leben selbst individuell einen Sinn, also seh es nicht so pessimistisch und lebe!
Wenn du mit diesem Kommentar Mitleid erwartet hast, dann (sorry, wenn es etwas hart klingt, es ist aber so) hättest du lange warten können.
Das Leben ist kein Zuckerschlecken, für niemanden.
Sicher, für die, die Reich sind ;)
Wer sagt, dass Geld alle Probleme löst? Sicher, es wäre manches einfacher, wenn man reich wäre.
Aber ist das alles? Manche Probleme lassen sich nicht mit Geld lösen...
Und Geld gibt dem Leben noch lange keinen Sinn.
Was für Probleme lassen sich den nicht mit Geld lösen? Wenn man Geld hat, kann man sich alles leisten.
Zum Beispiel zwischenmenschliche Konflikte! Oder wahre Liebe (sofern es sie gibt, ich kann es nicht aus eigener Erfahrung/Überzeugung sagen) kann man sich auch nicht erkaufen. Oder ehrlichen Respekt/Akzeptanz.
Ich habe persönlich aller Hand Probleme die sich nicht mit Geld lösen lassen, bist du etwa der Überzeugung, dass es nur ein Machtmittel gibt und zwar Geld? (Auch wenn es ein gutes Mittel ist, es ist nicht alles!)
Konflikte? Mit wem den? Falls dir wer auf die Pelle rückt, machst du ihn kalt.
Wahre Liebe? Mit Geld kauf ich mir Frauen. Wer braucht da schon Liebe?
Ehrlichen Respekt und Akzeptanz. Sorry, aber wenn ich Geld hätte, würd ich darauf "schei***"
Auch wenn ich Kampfsport lerne, habe ich nicht vor das gegen andere einzusetzen.
a) Habe ich nicht das Geld, um mir alles kaufen zu können und das geht gegen meine Prinzipien.
b) Hast du auch bestimmt nicht so unermesslich viel Geld.
So einfach wie du es sagst, kann man sich das nicht machen. Ich möchte meinem Leben einen betrachtlichen Sinn geben und nicht so oberflächlich nach dem Motto leben "Geld regiert die Welt". Ich kann noch eine Menge machen, ich weile erst knapp vierzehn Jahre auf dieser Welt... :engel:
Hab ich auch nicht. Ich sagte doch, hätte ich das Geld würde ich das machen.
Also ich finde schon "Geld regiert die Welt".
Ich will Geld haben. Bill Gates soll mir ne Milliarde abgeben. Der hat ja eh so viele^^