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Ich bin ein Konvertit

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Es ist bald vollbracht. Schon beim mobilen Rechner war ich vor 2 Jahren auf einen Mac umgestiegen. Und jetzt kommt der Schritt bei der Workstation dran. Ich werfe zwar Windows nicht komplett über Bord, da ich immernoch ein paar Anwendungen habe, die ich nur dort habe. Aber das meiste Computerleben wird sich bald nur noch auf einem Mac abspielen. Heute habe ich die Workstation abgeholt, sichere gerade die Daten des alten Windows-Rechners. Und dann gehts im Mac-Betriebssystem weiter.

Warum diese Abkehr? Ich hätte es ja nicht gedacht. Denn als ich das MacBook kaufte, dachte ich anfangs noch öfter im parallel installierten Windows 7 zu starten. Aber ich habe nach und nach meine Gewohnheiten abgelegt, ab und zu auch wirklich das Hirn abgeschaltet und herausgefunden, dass Macs deutlich einfacher zu bedienen sind. Das Betriebssystem behindert nicht, es hilft bei der täglichen Arbeit. Alleine solche Kleinigkeiten wie Exposé. Mit einer Mausbewegung sieht man den Desktop oder alle aktiven Programmfenster. Oder aber der Dock. Ich habe mir nach kurzer Zeit für die Workstation eine Dock-Applikation herunter geladen.

In der Zwischenzeit ist auch einer unserer Messemitarbeiter auf Mac umgestiegen. Ich habe ihn einfach angesteckt.

Aber ich muss auch mal ganz ehrlich sagen: So sehr ich inzwischen die Macs liebe, so sehr verabscheue ich so manches, was von Apple gemacht wird. Aber andererseits mal ganz ehrlich: Zwischen Apple und Microsoft ist das doch sowieso nur eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Und dann sollte das System entscheiden.

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Kommentare

  1. Avatar von Bernd Glasstetter
    Boah, wat bin ick froh. Es läuft endlich alles. Also der Reihe nach. Ich habe das MacBook so vorbereitet, dass ich bei dem ersten Hochfahren des stationären Macs alle Daten von dort übernehmen konnte. Das Ganze nennt sich Migration und es gibt einen richtigen Assistenten dazu.

    Experimentierfreudig wie ich bin, habe ich statt Firewire das WLAN benutzen wollen. 37 Minuten vor Ende der Migration: Abbruch. Da war das Ganze aber auch schon so ungefähr 8 Stunden gelaufen.

    Also doch kabelgebunden. LAN über den Router. Diesmal über Nacht laufen lassen. Der Abbruch geschah 4 Minuten vor dem Ende.

    Also direkt per LAN verbinden. Das geht, man kann zwei Macs direkt mit einem Kabel verbinden. Diesmal lief das Ganze auch nur noch ca. 2,5 Stunden. Und Halleluja, es lief wirklich durch. Endlich sitze ich also direkt am großen Mac und schreibe dies.

    Derzeit übertrage ich ca. 300 GB von einer externen USB-Platte auf eine interne Platte. Ich habe mich dafür entschieden meine Daten wieder intern abzulegen. Zwar hatte die externe Datenplatte den Vorteil, dass ich sie mitnehmen konnte. Aber zuerst einmal werde ich sowieso künftig da Mac-interne Sicherungsprogramm benutzen und auf eine externe Platte sichern. Und der Geschwindigkeitsvorteil einer internen Platte ist doch enorm.

    Soweit das bisherige Abenteuer. Am Dienstag werde ich Parallels und die neue Windows 7-Lizenz geliefert bekommen und dann wird da weiter installiert. Schade, dass es keinen solchen Migrationsassistenten für Windows gibt. Der erleichtert - wenn man nicht zu experimentierwütig ist - den Umstieg erheblich.
  2. Avatar von Bernd Glasstetter
    Problemlos konnte ich Thunderbird installieren und meine komplette Maildatenbank einspielen. Tausende an Mails wollte ich freilich nicht verloren geben. Und Thunderbird ist mir sehr ans Herz gewachsen.

    Problematischer wars da schon mit dem Fernsehen. Ich hatte im alten Rechner eine TV-Karte von Terratec eingebaut, für das MacBook Pro hatte ich einst einen USB-Stick gekauft, der DVB-T und DVB-C unterstützt (elGato, TV Hybrid, ebenfalls übrigens Terratec). Nur wo zum Teufel war der Aktivierungscode? Letztendlich konnte ich die Software durch Kopie einer PLIST-Datei vom MacBook zum Laufen bekommen. Dort war der Code drin. Da ich den Stick dort nie wirklich benutzt hatte und ihn vermutlich auch nicht weiter nutzen werde, ein gangbarer Weg. Wenn ich die Software dort aber schon deinstalliert gehabt hätte... Weia, lieber nicht dran denken.

    iMovie zickte auch rum. Meinte, ich hätte keine Grafikkarte, die eine bestimmte Technologie unterstützen würde. Nach einem Reboot funktionierte das. Ich hatte nach der Migration noch nicht neu gestartet. Daher hatte wohl der Mac auch noch nicht mit bekommen, dass er ja eigentlich 6 GB RAM und nicht wie das MacBook 4 GB RAM hat. Naja, man muss auch hier mal neu booten, aber Windows wäre nach so einer Aktion vermutlich noch nicht einmal gelaufen ohne Reboot ;-)
  3. Avatar von Bernd Glasstetter
    Ich bin gerade etwas genervt. Grund ist nicht der Mac Pro und eigentlich auch nicht das MacBook. Ich hatte letzteres vor etwas über einem halben Jahr runter fallen lassen. Es rutschte aus meinem Rucksack, fiel auf meine Ferse und landete auf einem Steinboden. Äußerlich war nur eine kleine Beule im Deckel zu sehen. Nunja, es ist ja aus Metall. Innerlich hatte aber letztendlich die Festplatte einen Hau weg bekommen, die zuletzt immer langsamer wurde. Ich habe mich also darauf vorbereitet sie auszutauschen.

    Mac OS X bietet einen internen Mechanismus zum Backup an: Die Time Machine. Ich führe regelmäßig Backups durch, so dass also Mac OS kein Problem darstellte.

    Problematischer: Die Windows 7-Installation. Da bei Parallels aber Acronis True Image dabei ist, dachte ich mir: Hol eine Voll-Lizenz. Die wollte dann auch noch ein Plus Pack für das Backup haben. Insgesamt eine Investion in Höhe von 70 €. Aber hey, ich hätte auch für die Zukunft ein Backup-System. Das Backup funktionierte, wenn auch mit einigen Meldungen, dass Dateien nicht gelesen werden konnte. Wie gesagt: Die Platte hatte schon einen Hau weg, das wunderte mich also nicht.

    Danach: Alte Platte ausbauen, neue einbauen. Ich musste zwischendurch noch einen Torx 6-Schraubendreher bei OBI besorgen, denn sonst kann man nicht die Halterungen der Platte lösen. Das klappte alles prima. Ebenso die Neuinstallation von Mac OS X und die Einspielung des Backups, die einem gleich beim ersten Start angeboten wird. So und genau so sollte so etwas funktionieren. Alle Programme wieder da, alle Einstellungen, alle Daten. Dazu noch ein Update auf die neueste Systemversion und alles war wieder beim Alten.

    Auf zu Windows 7. Die Installation soweit kein Problem. Aber dann das Restore. Unter Windows ging das schon einmal gar nicht. Ich erstellte eine Boot-CD für Acronis True Image. Damit gebootet kam ein anderes Problem auf: Das Touchpad und die Bluetooth-Maus ging nicht. Erst eine USB-Maus half weiter.

    Das Restore machte deutliche Probleme. Wo Mac OS eine runde Stunde für dieselbe Anzahl Daten gebraucht hatte, zeigte das Restore 2 TAGE an. Und dann unterbrachen immer mal wieder Dialoge von nicht wieder herstellbaren Daten gestoppt. So auch heute Nacht. Ich brach das Ganze ab und kontaktierte den Support von Acronis.

    Das Ende vom Lied: Acronis supported keine Bootcamp Installationen. Es geht also einfach nicht. Ich bekomme den Kauf zurück erstattet. Also verwendet bloß kein Acronis True Image für diese Arbeit.

    Das war aber noch nicht alles. Denn leider haben die Restore-Versuche die Mac OS X-Installation zerschossen. Das, was bei Windows der Blue Screen of Death ist, ist beim Mac schwarz. Also: Platte noch einmal formatieren, Mac OS wieder installieren, Backup wieder einspielen. Und danach geht es mit einer sauberen Windows 7-Installation weiter. Was bin ich froh, dass ich letztendlich dort keine wichtigen Daten hatte. Nur wird die Installation der diversen Programme mehr Zeit in Anspruch nehmen, als ein gescheites Restore. *sigh*
  4. Avatar von Bernd Glasstetter
    Das ist so krass... Windows 7 bekommt beim Start unter Parallels 2 CPUs und 2 GB RAM zugewiesen. Ich habe gerade Photoshop aufgerufen - ich habe eine Lizenz für Windows, aber nicht für Mac, das ist im Moment noch so ein Problem. Nach sage und schreibe 1,5 Minuten hatte ich Photoshop im Kohärenzmodus direkt unter Mac OS X geladen. Windows 7 war beim Start komplett aus. Betriebssystem plus großes Grafikprogramm in 90 Sekunden. Früher hat der reine Start von Photoshop unter Windows XP so lange gedauert, unter Umständen sogar länger.

    Ich bin begeistert :-)

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