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Ecktor, Lektor, Korrektor

Wenn man nichts zu sagen hat...

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...kann man ja trotzdem mal ein Update machen. Meine Comiclektorate haben mich zwar derzeit in die verdiente Sommerpause entlassen (was nicht heisst, dass ich gar nichts mehr redigiere - habe ja noch meine lustigen Tourismustexte), aber trotzdem habe ich das eine oder andere zu erzählen. Zum Beispiel, dass ich mir neulich das Comicgate-Magazin 9 zum Thema „Text in Comics“ zugelegt habe, welches in Erlangen vergaß mitzunehmen.

Eigentlich hatte ich es wegen der Artikel zum Comicschreiben gekauft, und die sind für mich als angehenden Autor auch wirklich interessant und hilfreich! Nicht nur, wenn es um formale Fragen zum Skript oder die Perspektive des Zeichners auf das Skript als Rohmaterial geht, sondern auch das Gruppeninterview mit verschiedenen Comicautoren war sehr erhellend und sogar der Artikel über Soundwords (ein Thema, das von Autorenseite viel stärker berücksichtigt werden sollte!) hat mich inspiriert.
Aber tatsächlich war das Magazin darüber hinaus auch aus Lektorensicht interessant, beispielsweise wenn es um Comicübersetzungen geht - schließlich redigiere ich ausschließlich übersetzte Lizenzcomics (wenn man mal von Damian & Alexander 2 absieht, aber Schwalben und Sommer und so, ihr wisst...), und da sind Einblicke in die zarte Übersetzerseele doch nicht uninteressant, oder?! Zumal das Interview mit niemand geingerem als der ursympathischen Monja Reichert geführt wurde, mit der ich ja bei Dylan dog (Hey Monja, ich warte auf Buch Zwei des nächsten Bandes!) zusammen arbeiten darf. Ich war ähnlich überrascht wie damals, als ich nichtsahnend meine Sekundärbibliothek übers Comicmachen um das ebenfalls sehr lesenswerte "Der Comic im Kopf" von Frank "Spong" Plein ergänzt habe und da ein Interview mit Jan Suski, dem gefühlt schnellsten Comiczeichner der Welt, entdeckte.
Und zu guter Letzt ist das Heft auch einfach für alle empfehlenswert, die sich übers Lesen hinaus für Comics interessieren, zumal es auch wirklich unterhaltsam und leicht geschrieben ist. Kauf- und Lesetipp!

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass diese Lektüre mich bei meinen Comics voranbringt - seit Erlangen geht da nämlich gar nichts mehr voran, und das liegt zwar auch, aber nicht nur am Zeitmangel. Entscheidungen musten getroffen, Seitenaufteilungen und Storyideen umgeschmissen, Recherchen erledigt werden... alles mühsam und zeitraubend, ohne dass es mit dem Schreiben weitergeht. Aber ich will nicht jammern, sondern stürze mich lieber auf die letzten Recherchen, um dann vielleicht am Wochenende doch mal zu liefern. Und dann muss noch der Verleger ja sagen. Drückt mir die Daumen, denn das Skript ist schon jetzt zu lang. Ähnlich wie dieser Blogeintrag, daher mach ich jetzt mal lieber Schluss...

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