Ecktor, Lektor, Korrektor

der beste moment im lektoratsjob ist doch der moment, wo man das fertige werk in händen halten kann. (nagut, der zweitbeste: der beste ist natürlich, wenn man seinen scheck in händen hält. aber man arbeitet ja nicht nur des geldes wegen in diese beruf. ich zumindest nicht...) und da die postmäuse diesmal besonders schnell unterwegs waren, konnte ich bereits gestern einen ersten blick in die SCHWARZE AXT werfen. hättet ihr, liebe leser, das so bald nach der ankündigung im letzten blogeintrag erwartet? ich nicht, v.a. da die gute seele bei crosscult derzeit viel "on the road" ist... umso gelungener war die überraschung!

und was soll ich sagen: schön ist's geworden! leider kenne ich die geschichte ja schon, sodass der lektüregenuss sich in grenzen hält (so folgt auf den höhepunkt im lektorleben auch gleich die ernüchterung hintendrein, es ist so wie überall sonst im leben auch). aber allein schon, das gedruckte buch durchzublättern ist vielfach besser als ein pdf zu studieren. und außerdem kann mein fehlersuchendes adlerauge endlich pause machen und einfach so über die tollen bilder schweifen, weil: jetzt ist es eh zu spät zum korrigieren. aber irgendeinen fehler findet man immer. wenn einer von euch über so einen fehlerteufel stolpert, kann derjenige sich gern hier beschweren. mal schauen, wer schneller ist - ich oder ihr?